Neuigkeiten
# work in progress #
Ferienangebote
Montag:
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
Dienstag:
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
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Mittwoch:
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
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Donnerstag:
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Freitag:
10:00 – 15:00 • Badeausflug ~ (3€ erlaubt)
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Jahreshöhepunkte
# work in progress #
Schließtage
# work in progress #
Team
Bezugserzieher
Bezugsklasse:
1b
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin, Heilpädagogische Zusatzqualifikation, Praxisanleiterin
Themenzimmer:
Malwerkstatt
Was ich mag:
lesen, Gitarre spielen, Musik hören, Lettering
Lebensmotto:
Das Schicksal bestimmt unser Leben – und das ist auch gut so!
Bezugsklasse:
3a
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher, Kletterschein: Vorstieg
Themenzimmer:
Werkelraum, Legozimmer, Turnhalle
AG´s:
Kletter-AG
Was ich mag:
das Gefühl bei Bio-Keksen, dass man sich gesund ernährt …
Bezugsklasse:
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin
Themenzimmer:
Tierzimmer
AG’s:
Kulinarische Köstlichkeiten
Was ich mag:
die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, Verreisen, Ausreiten, selbst angebautes Obst und Gemüse ernten, Trampolin springen, Frühstücken, Zeit mit Familie und Freunden verbringen
Was ich nicht mag:
„Camping verboten“ Schilder, Geschirrspüler ausräumen, wenn sich der Kinderwagen beim Zusammen- oder Aufklappen verklemmt
Lebensmotto:
you never try, you never know
Bezugsklasse:
4d
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher, Rettungsschwimmer, Kletterschein: Vorstieg
Themenzimmer:
Turnhalle und Zimmerspringer
AG´s:
Kletter-AG
Was ich mag:
Menschen, die Anderen etwas Gutes tun, ohne zu fragen was sie dafür bekommen; mit meinen Freunden oder meiner Familie Zeit zu verbringen; meine Freizeit in der Natur zu verbringen, sei es beim Klettern, Skifahren oder Canyoning; schöne Konzert- oder Theaterabende
Was ich nicht mag:
Gewalt aller Art; Intoleranz; Arroganz; Drogen aller Art (mit Ausnahme von Süßigkeiten); Menschen, die einen nur benutzen
Lebensmotto:
Je steiniger der Weg, umso wertvoller ist das Ziel!
Bezugsklasse:
2d
Qualifikation:
Staatlich anerkannten Erzieherin
Themenzimmer:
Handarbeitszimmer
AG´s:
Näh-AG
Was ich mag:
Reisen, Fahrrad fahren, meine Familie und unseren Hund, die „Arbeit“ mit Kindern
Was ich nicht mag:
Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit
Lebensmotto:
Aus Fehlern lernen und fröhlich durch den Tag gehen.
Bezugsklasse:
3b
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin
Themenzimmer:
Entspannungsraum
Was ich mag:
Ostsee, Garten, Natur, Schokolade, Weihnachten, meine Arbeit, Bücher, Kino, Kuchen, Musik
Was ich nicht mag:
Winter, Gruselfilme, Hektik, Pudding
Lebensmotto:
Alles im Leben hat einen Sinn, auch wenn man den oft später erkennt!
Bezugsklasse:
1c
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher, Heilpädagogische Zusatzqualifikation, Praxisanleiter, Rettungsschwimmer
Themenzimmer:
Indoorsportzimmer
AG´s:
Lebensretter-AG, Kulinarische Köstlichkeiten
Was ich mag:
Musik, Lesen, Schwimmen, Essen, Ruhe, Natur
Bezugsklasse:
2c
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin
Themenzimmer:
Töpferzimmer, Playmobilzimmer
Was ich mag:
meinen Garten, gute Bücher, neue Orte entdecken, Sonnenschein, Zeit zum Essen
Was ich nicht mag:
Milchreis, Grießbrei
Lebensmotto:
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen!
Bezugsklasse:
3c
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin
Themenzimmer:
Portfoliowerkstatt
Was ich mag:
das Meer, gute Musik, schwarzen Tee, schnurrende Katzen, Regentropfen am Fenster
Was ich nicht mag:
Menschen, die sich streiten, Vorurteile, Schnee, Gewalt gegen Tiere
Lebensmotto:
Das Leben ist ’ne Reise und das Glück ein Souvenir!
Bezugsklasse:
2b
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher
Themenzimmer:
Spielezimmer, Spielezimmer 2.0
AG´s:
Fußball-AG (3. + 4. Klasse)
Was ich mag:
Garten – Natur, Fußball, Burger, Spiele
Arbeitsmotto:
Beziehung statt Erziehung
Bezugsgruppe:
4a
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin
Themenzimmer:
Playmobilzimmer, Legozimmer
Was ich mag:
Katzen, Baden gehen, Familie, Freunde
Was ich nicht mag:
Behörden, Kürbis, Spinnen
Lebensmotto:
Carpe Diem
Bezugsklasse:
2a
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher
Themenzimmer:
Upcyclingzimmer
AG´s:
Pokémon-AG
Was ich mag:
Wandern, Fußball, Spiele, Natur, Zeichnen
Was ich nicht mag:
Streit, Speck, Kaffee, Zigarettenqualm
Lebensmotto:
Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Bezugsklasse:
1a
Qualifikation:
Staatlich anerkannter Erzieher, Rettungsschwimmer, Kletterschein: Toprope
Themenzimmer:
Bewegungsraum (Budenbauzimmer)
AG´s:
Kletter-AG
Was ich mag:
Ich reise gern und entdecke nahe und ferne Orte. Oft bin ich im Garten, auf meinem Rad oder mit meiner Familie und Freunden unterwegs. Ich lese viel und wandere gern. Ich mag die italienische Küche und höre viel Musik.
Was ich nicht mag:
Kuddeln und Saumagen
Lebensmotto:
Wenn jemand zu dir sagt „das geht nicht“ denke daran, es sind seine Grenzen, nicht deine.
Leitung
Qualifikation:
Diplom – Sozialpädagogin
Was ich mag:
Schokolade, Sommer, Sonnenschein, gute Laune, Bücher lesen, Joggen
Was ich nicht mag:
Unehrlichkeit
Lebensmotto:
Nach Regenzeit kommt Sonnenschein.
Ich bin seit Mai 2010 als Leiterin im Trachenhort an der 56. Grundschule tätig und begleite die pädagogischen Fachkräfte bei ihrer täglichen Arbeit mit den Jungen und Mädchen.
Vor meiner Tätigkeit hier im Hort, habe ich viele Jahre in der niederschwelligen Jungendhilfe gearbeitet und in diesem Zusammenhang verschiedene Beratungsstellen und Projekte geleitet. Schon zu dieser Zeit hatte ich den Wunsch, später mal eine Kindertageseinrichtung zu leiten.
Die Kommunikation auf Augenhöhe sowie ein wertschätzender und vertrauensvoller Umgang sowohl mit den Kollegen als auch mit den Kindern sind mir dabei sehr wichtig.
Stellvertretender Hortleiter
Qualifikation:
Diplom – Sozialpädagoge / Sozialarbeiter, Staatlich zertifizierter Waldpädagoge und Natur- und Landschaftsführer, Rettungsschwimmer, Kletterschein: Vorstieg, Fußballtrainer mit B-Lizenz
Bezugsklasse:
keine feste Bezugsgruppe
AG´s:
Fußball-AG (1. + 2. Klasse)
Was ich mag:
Bauernhof, Fußball, Schnitzelbrötchen
Was ich nicht mag:
Klugschei…
Lebensmotto:
Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah!
Gruppenfreie Erzieher
Bezugsklasse:
keine feste Bezugsgruppe
Qualifikation:
Staatlich anerkannte Erzieherin, Musikpädagogin
Themenzimmer:
Musik- & Theaterraum
AG´s:
Piano-AG
Was ich mag:
Reisen, neue Länder und Kulturen kennenlernen, Konzert- und Theaterbesuche, Natur, Garten
Lebensmotto:
In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks!
FSJ
Praktikanten
Bezugsklasse:
gruppenübergreifend
ich bin:
hilfsbereit, einfallsreich und kommunikativ
Was ich mag:
backen und Zeit mit meiner Familie zu verbringen
Was ich nicht mag:
Streit und Gewalt, gekochte Eier
Warum bin ich hier?
Ich möchte gerne der Arbeit mit Menschen und Kindern näher kommen und wertvolle Erfahrungen für meinen baldigen beruflichen Werdegang sammeln.
Hausaufgabenbetreuung
Wie komme ich zur Hausaufgabenbetreuung im Trachenhort:
meine beiden Töchter besuchten den Hort und ich bin halt hier geblieben.
Ausbildung:
Chemisch-technische Assistentin
Was ich mag:
Kinder (am liebsten meine Eigenen), Lachen, Reisen, mit Freunden treffen, Theater, neue Rezepte ausprobieren, Gartenarbeit, Pokern
Was ich nicht mag:
lange, kalte Winter, im Stau stehen, unpünktliche Züge, große Wochenendeinkäufe
Lebensmotto:
Genieße das Leben, so lange Du es kannst!
Und sonst noch so:
Mal als Granny-Aupair ins Ausland gehen!
Konzept
Download (Stand November 2021) >>>
Download (Stand März 2024) >>>
Unsere pädagogische Arbeit basiert auf dem Bild vom Kind als kompetentes und einzigartiges Wesen von Geburt an, welches ständig im Konflikt mit sich selbst und seiner Umgebung steht. Mit Aufmerksamkeit fördern und begleiten wir die Jungen und Mädchen auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Selbstsicherheit, um jedem einzelnen Kind in seiner individuellen Besonderheit gerecht zu werden.
Neben den schulischen Leistungsanforderungen ist das Lernen durch Ausprobieren und freies Spiel von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der Kinder. Die Kinder lernen in ihrem eigenen Tempo aus sich selbst heraus mit allen Sinnen und in ihrem sozialen Kontext, sie gestalten ihre eigene Entwicklung. Bei diesem Prozess sind die pädagogischen Fachkräfte Begleiter und Unterstützer (Coaching). Sie schaffen für die Jungen und Mädchen eine inspirierende Umgebung (Themenzimmer) sowie Freiräume zum entdecken und orientieren sich dabei an ihren Bedürfnissen und Interessen. Der Hort dient als soziales Übungsfeld, um den Erwerb sozialer Kompetenzen zu unterstützen.
Die Kinder sind Akteure in ihrem Alltag und organisieren ihr Leben mit Hilfe der Erwachsenen zunehmend selbst. Eine sichere Bindung, positive Beziehungen zu Bezugspersonen und gegenseitiges Vertrauen spielen dabei eine wichtige Rolle. Dadurch erleben sie keine ständige Kontrolle und Präsenz der Erzieher. Die Pädagogen geben den Kindern verlässliche Zuwendungen, Zuneigung und Verständnis. Sie achten auf die Einhaltung von Regeln, Regelmäßigkeiten und gewaltfreiem Umgang untereinander, was die Kinder zur Orientierung und Weiterentwicklung brauchen. Dies sind wichtige Grundlagen für die Bildungserfahrungen der Jungen und Mädchen.
Fehler sind erlaubt! Wir erachten diese als wertvoll und notwendig, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren und dabei Vertrauen in das eigene Handeln zu erlangen. Ein hohes Maß an Selbstvertrauen stärkt die Selbstständigkeit und fördert das natürliche Verantwortungsbewusstsein.
Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit besteht darin, die Jungen und Mädchen bei allen das Zusammenleben betreffenden Entscheidungsprozessen mit einzubeziehen. Wichtig ist uns an dieser Stelle eine demokratische Erziehung im alltäglichen Umgang und ein Aushandlungsprozess auf Augenhöhe.
Das Hortleben bietet vielfältige Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Mitgestaltung für die Kinder. Beispielsweise können sie bei der Erstellung der Mittwochspläne sowie Gruppen- und Hortregeln mitbestimmen, an Kinderkonferenzen und Umfragen zu verschiedensten Themen teilnehmen sowie ihre Interessen bei der Ferien- und Projektgestaltung einbringen.
Im Rahmen der offenen Hortarbeit haben wir uns für ein Konzept mit Bezugserzieher und -raum entschieden. Die Jungen und Mädchen haben zudem als vertrauten Ort ihre Bezugsgruppe (Klasse). Parallel dazu können sie sich ihre Zeit im Hort nach ihren Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnissen selbstständig organisieren und gestalten. Somit können die Kinder über ihre vertraute Umgebung hinaus Freundschaften schließen und ihre Bezugsperson frei wählen. Um die Orientierung im Hort gewährleisten zu können, gibt es eine Abstecktafel im Erdgeschoss. An dieser ist ersichtlich, an welchem Ort in der Einrichtung sich die Kinder und Erzieher gerade befinden.
Können die Kinder im Hort machen was sie wollen?
Offene Arbeit bedeutet, dass die Jungen und Mädchen die Möglichkeit haben, sich selbstständig und frei im Hort zu bewegen. Es ist jedoch wichtig, einen Rahmen zu schaffen, in welchem sie sich ausprobieren können. Dies gibt ihnen Struktur im Alltag sowie ein Gefühl von Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen. Die dafür notwendigen Grenzen und Regeln werden mit den Kindern gemeinsam entwickelt, um Verständnis für diese zu gewinnen und die Konzequenzen zu erkennen. Die Regeln können jederzeit geändert und überarbeitet werden.
Von Schuljahresbeginn bis zu den Herbstferien können die Kinder zwischen den AG´s wechseln und sich ausprobieren. Die sogenannten Schnupper-AG´s werden nach den Herbstferien in „feste“ AG´s umgewandelt. Je nach Interesse der Mädchen und Jungen können sie nun entscheiden, an welcher AG sie verbindlich für das kommende Jahr teilnehmen wollen.
Die diesjährigen AG´s im Überblick >>>
Partner
Das Schulhaus der 56. Grundschule Dresden-Trachau wurde am heutigen Standort am 15. März 1899 eingeweiht. In den folgenden Jahren nahm die Schülerzahl ständig zu, so dass die Schule am Südflügel erweitert werden musste. Seit der Einführung des neuen Schulsystems 1991 beherbergt das Schulgebäude die 56. Grund- und Oberschule. Beide Kollegien entschieden sich 1992 einen Schulversuch nach den Prinzipien einer musisch-kreativen Bildung zu initiieren und das Ganze durch ein entsprechendes Freizeitangebot zu bereichern.
Kontakt:
Böttgerstraße 11
01129 Dresden
Telefon: 0 351 – 849 21 07
Fax: 0 351 – 849 21 95
E-Mail: dd-56.gs@gmx.de
Zusammenarbeit
Grundlage unserer Zusammenarbeit mit der Grundschule ist die gemeinsam erarbeitete Kooperationsvereinbarung. Wir streben im Interesse der Kinder die Vertiefung der Zusammenarbeit durch gemeinsame Projektwochen, der Entwicklung und Durchführung von Ganztagesangeboten und die gegenseitige Unterstützung im Schul- und Hortalltag an. Ziel unserer Arbeit mit der Schule ist die Rhythmisierung des Tagesablaufes der Kinder.
Ämter und Behörden
Das Land Sachsen hat mit der Internetseite “Amt24” ein Service-Pool für alle Ämter und Behörden eingerichtet.
Beratungsstellen
In Dresden und Umgebung gibt es eine Vielzahl an Beratungsmöglichkeiten zu Themen, wie Sucht/Abhängigkeit, Trauer, Krankheit sowie Entwicklungs- und Familienproblemen. Neben den großen Organisationen (die Johanniter, Diakonie, AWO, Kinderschutzbund, Caritas) bieten auch viele kleinere Vereine und gGmbH Hilfe an. Ein Beratungsstellenverzeichnis von der TU Dresden ist über den hinterlegten Link zu erreichen.
Selbsthilfegruppen
Das Dresdner Sozialamt bietet mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen „KISS“ einen Überblick über vorhandene Selbsthilfegruppen sowie detaillierte Beratung an. Weiterhin hat die Landeshauptstadt Dresden bereits in der 5. Auflage 2011 einen Wegweiser aller Selbsthilfegruppen herausgegeben.
Dienstberatung der Leiter
Einmal im Monat findet eine Dienstberatung der Hortleitungen aus Pieschen und Klotzsche geleitet durch die Personalführung/Fachberatung des EB Kita statt. Hier werden belehrungsrelevante Themen und Neuigkeiten im Eigenbetrieb besprochen und es findet ein reger Meinungsaustausch unter den Einrichtungen statt.
Verbundtreffen der Leiter
Die Leiter der städtischen Horteinrichtungen im Ortsamt Pieschen und Klotzsche treffen sich in unregelmäßigen Abständen zur Absprache von organisatorischen Themen. Darüber hinaus arbeiten sie gemeinsam an pädagogischen Themen sowie Leitungsschwerpunkten.
Mit anderen Kindertageseinrichtungen
Gegenseitig unterstützen wir uns bei Personalengpässen und beim Austausch von Equipment. Ferner arbeiten wir bei der Durchführung von Fußballturnieren mit anderen Horteinrichtungen der Stadt Dresden eng zusammen.
Projekt Sommerkinder
Mit dem Kindergarten „Pieschner Kinderinsel“ führen wir auch dieses Jahr wieder das Projekt Sommerkinder durch. In diesem können Kindergartenkinder schon vor der Einschulung unseren Hort in den Sommerferien besuchen und so die örtlichen Gegebenheiten kennenlernen und auch am Ferienangebot teilnehmen.
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Unsere Zusammenarbeit mit dem paritätischen Wohlfahrtsverband besteht in der Durchführung von Freiwilligendiensten wie dem Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Freiwilligendienst aller Generationen.
Sächsicher Bergsteigerbund (SBB)
Im Rahmen der Kletter-AG nutzen wir die Kletterwand des SBB in der Schulsporthalle der Grundschule. Das Sportangebot findet für die Kinder einmal wöchentlich statt. Das Ziel besteht darin, den Kindern Grenzerfahrungen zu ermöglichen, ihr soziales Miteinander zu stärken und den korrekten Umgang mit Klettermaterialen und der Kletterwand zu erfahren.
Der Schulförderverein der 56. Grundschule Dresden-Trachau e.V. unterstützt die 56.Grundschule und den Trachenhort finanziell und materiell bei z.B. der Beschaffung und Montage von Spielgeräten, bei Ausflügen und beteiligt sich an den Kosten der Landheimfahrt. In Kooperation mit den pädagogischen Fachkräften aus dem Hort hilft er bei der Umsetzung von Projekten mit den Kindern (z.B. Fußballturnier, Weidentipis, Matschküche).
Vorsitzender: Frau Scheede-Lacour
Stellvertreter: Herr Feigl
Kassenwart: Herr Winkler-Riccius
Email: fv-56gs-dresden@gmx.de
Internet: http://56gs-dresden.de/partner/foerderverein/
Projekte: Der Förderverein unterstütze in den letzten Jahren mehrere Projekte finanziell und materiell – siehe Bilderlaufleiste.
Geförderte Projekte durch den Schulförderverein
Themenzimmer
Nach Unterrichtsschluss sind die verschiedenen Themenzimmer für alle Kinder offen. Sie dienen der Entfaltung der individuellen Bedürfnisse, als Raum zur Bildung von sozialen Kontakten und bieten Rückzugsmöglichkeiten. Die Themenzimmer gestalten sich nach den Wünschen und Interessen der Jungen und Mädchen. Von den pädagogischen Fachkräften wird regelmäßig reflektiert, ob die Räume noch den Bedürfnissen der Kinder entsprechen. Insofern sie ihrer Entwicklung gerecht werden, sind die Spiel- und Arbeitsmaterialien in den verschiedenen Zimmern für alle Kinder frei zugänglich. Zum Schuljahresende werden die Themenzimmer neu überarbeitet und gemeinsam mit den Jungen und Mädchen ihren Interessen angepasst.
Kellergeschoss
Ein ruhiger Rückzugsort in unserem Trachenhort. Eine bunte Mischung aus Schnecken, Stabheuschrecken, Wandelnden Blättern, Hasen, Fischen, Schildkröten und Wüstenrennmäusen laden zum Verweilen und Beobachten ein. Begleitet durch eine pädagogische Fachkraft dürfen die Tiere auch angefasst bzw. auf die Hand genommen werden. Die Pflege, Fütterung und Reinigung wird zusammen mit den Kindern gestaltet, wodurch sie Verantwortungsbewusstsein entwickeln und einen achtvollen Umgang mit den Tieren erfahren. Ein großes Repertoire an Lektüre über Tiere rundet die Möglichkeit an Erfahrungen in diesem Themenzimmer ab.
Das Legozimmer ist ein horteigener Raum und befindet sich im Kellergeschoss. Die Einrichtungselemente sind frei beweglich und sollen den Jungen und Mädchen die Möglichkeit geben, das Zimmer nach ihren Bedürfnissen anzupassen und zu gestalten. Es entstehen architektonische Meisterwerke, herrliche Landschaften und fantasievolle Fahrzeuge. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dabei entwickeln die Kinder ein Gefühl für Farben und Formen sowie ein Bewusstsein für Größen- und Mengenverhältnisse. Durch Aushandlungsprozesse untereinander, in Form von „Tauschgeschäften“ oder das Mitwirken an gemeinsamen Bauprojekten schulen die Mädchen und Jungen auch ihre sozialen Kompetenzen. Wir als pädagogische Fachkräfte sind den Kindern eine Stütze, um Aushandlungsprozesse gelingen zu lassen, gemeinsam Konflikte zu lösen und auf die aktuellen Bedürfnisse der Kinder zu reagieren.
Die Regeln im Legozimmer wurden zum größten Teil von den Jungen und Mädchen in der “Legozimmer – Konferenz“ selbst erstellt. Beschlossen wurde beispielsweise, dass kleine und große Bauprojekte über einen langen Zeitraum stehen bleiben können und dass jeder Baugruppe „Eigentumskisten“ zur Verfügung stehen, welche als Lager für schon gesammelte und noch nicht verbaute Legoteile genutzt werden können.
Zusätzlich bietet eine kleine Hochebene die Möglichkeit, es sich mit Decken und Kissen gemütlich zu machen und sich mit Freunden auszutauschen.
Der Werkelraum bietet den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, mit dem Material Holz zu arbeiten – zu planen und konstruieren, zu werkeln und kreativ zu werden.
Die Angebotspalette wächst hier stetig. Meist kommen die Kinder mit eigenen Ideen oder folgen ihren Freunden in das Themenzimmer, beobachten das wilde Treiben und gewinnen dadurch Lust und Mut, sich an ein eigenes Werkstück heran zu wagen. Ein eigens konstruierter Kran, eine Garage, ein kleiner Stall, ein Auto oder Flugzeug – die Mädchen und Jungen sind mächtig stolz auf ihr Werkstück! Auch die ganz kleinen Dinge aus Holz, wie Schlüsselanhänger oder ein kleiner Würfel verlangen den Kindern viel Geduld und Präzision bei der Umsetzung ab.
Der Werkelraum ist ein Themenzimmer, in welchem das soziale Miteinander wichtig ist – die Kinder unterstützen und helfen sich gegenseitig, teilen Erfahrungen und Tipps und achten auf einen sicheren Umgang mit den Werkzeugen.
Im Töpferatelier tauchen die Mädchen und Jungen in eine kreative Welt ein und stellen dabei nicht nur Objekte her – vielmehr erfahren sie den Ton mit all ihren Sinnen. Sie schlagen, formen und modellieren den Ton, lassen sich von den haptischen Eindrücken begeistern und erweitern ihre ästhetische Wahrnehmungsfähigkeit. Das Bearbeiten des Tones fördert die Feinmotorik und Wahrnehmung der Jungen und Mädchen. Durch Beobachten und im Dialog mit anderen Kindern sowie der pädagogischen Fachkraft lernen sie die Bearbeitungstechniken kennen. Im Töpferatelier unterstützen sich alle gegenseitig, dies ist die Grundlage für ein angenehmes soziales Miteinander.
Die Kinderküche im Kellergeschoss ist ein gern besuchtes Themenzimmer der Mädchen und Jungen: zusammen eine Riesenportion Spaghetti kochen, sich in verschiedenen Backrezepten ausprobieren, gesunde Salate zubereiten, leckere Smoothies mixen und Eis aus frischen Früchten herstellen. Die Kinder erfahren wie es ist, in einer Gruppe gemeinsam etwas zuzubereiten, lernen Rezepte zu lesen, Zutaten abzuwiegen und viele weitere Back- und Kochfähigkeiten. Dabei möchten wir den Mädchen und Jungen eine gesunde Ernährungsweise vermitteln.
Erdgeschoss
Unsere Abmeldung befindet sich im Erdgeschoss unmittelbar neben der Abstecktafel und ist zentraler Anlaufpunkt für alle Kinder und Eltern. Dieses Zimmer dient außerhalb des laufenden Hortbetriebes als Früh- und Spätdienstzimmer. In der Abmeldung werden die Hortausweise ausgegeben und die Kinder verabschiedet. Des Weiteren tragen die Kinder beim Verlassen des Hortes ihre Gehzeit in die Klassenlisten ein. Aufgrund der ruhigeren Atmosphäre wird das Zimmer auch als Rückzugort für die Gruppenzeit bis 13:00 genutzt, danach ist es für alle Kinder geöffnet.
Das Indoorsportzimmer im Erdgeschoss bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sich auf kleinem Raum sportlich zu betätigen. Die Kinder des Trachenhortes haben die Möglichkeit, sich im Tischkickern, Dart spielen, Becherschnellstapeln, Billard, Air-Hockey und einigem mehr auszuprobieren. Hierbei entwickeln die Mädchen und Jungen ihre Kompetenzen in verschiedenen Bildungsbereichen – vor allem das soziale Miteinander, sowie die Kommunikation. Im Dialog handeln die Kinder immer wieder neue Regeln aus, lernen sich mit Anderen abzusprechen und Kompromisse auszuhandeln. Stoßen die Kinder dabei an ihre Grenzen, werden sie von der pädagogischen Fachkraft in der Lösungsfindung begleitet. Zudem erlernen sie spielerisch physikalische und mathematische Grundlagen. Dies geschieht beispielsweise beim Zusammenzählen der Spielstände, der „Berechnung“ der Flugkurve des Dartpfeils und beim Bandenspiel im Billard. Das wichtigste ist natürlich, dass die Kinder Spaß beim Spielen haben und sich nach einem anstrengenden Schultag körperlich betätigen, sowie geistig aktiv bleiben.
Die Mädchen und Jungen haben die Möglichkeit ihre Hausaufgaben im Hort zu erledigen bzw. zu vervollständigen. Hierfür stellt der Hort ab 11:40 Uhr das Abmeldezimmer und im Anschluss das betreute Hausaufgabenzimmer in der Zeit von 13:00 – 15:00 Uhr zur Verfügung. Lehrer, Eltern, pädagogische Fachkräfte und Hausaufgabenbetreuer beraten und unterstützen die Kinder auf ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit.
Die Hauptverantwortung für die Erledigung der Hausaufgaben liegt beim Kind. Der Lehrer ist für die Kontrolle der Hausaufgaben zuständig. Der Mittwochnachmittag bleibt für die Hortaktivitäten hausaufgabenfrei. Freitags findet keine Hausaufgabenbetreuung im Hort statt – eine individuelle Erledigung ist jedoch möglich.
Zur freien Verfügung stehen Wolle, Stoffe, Knöpfe, Perlen, Nadeln, Wackelaugen und weitere Materialien. Einmal wöchentlich werden zwei Nähmaschinen aufgebaut. Zusätzlich findet freitags die Näh-AG statt, in welcher kleine und große Nähprojekte umgesetzt werden.
Im Handarbeitszimmer werden Techniken im Häkeln, Stricken, Sticken, Weben und Nähen vermittelt. Gern unterstützen sich die Jungen und Mädchen in ihrem kreativen Schaffen gegenseitig. Sie schätzen die ruhige Atmosphäre und nutzen diese für den gemeinsamen Austausch und das Entwickeln neuer Ideen.
Die pädagogische Fachkraft gibt Anregungen, begleitet die Kinder entsprechend ihrer Bedürfnisse und lässt viel Freiraum für Kreativität und Fantasie. Im Laufe des Nachmittages entstehen Bommeltiere, Webteppiche, Kordeln, Kissen, Stoffblumen, Kuscheltiere, Puppenbekleidung und noch vieles mehr.
Die Schreib- und Geschenkewerkstatt bietet den Mädchen und Jungen vielfältige Möglichkeiten, sich kreativ auszuprobieren und tätig zu werden. Ob Geburtstagspost, Oster- oder Weihnachtskarten, Briefe zum Mutter- und Vatertag, Grußkarten an die Großeltern oder Bilder und Briefe an Freunde – den Ideen der Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Inspirationen erhalten sie im Austausch miteinander, durch Impulse der pädagogischen Fachkraft sowie die Vielfalt an unterschiedlichsten Materialien: Kartenpapier, Briefumschläge, Motivstanzer, Sticker, verschiedenste Farben und Sorten an Papier und noch vieles mehr.
Der Budenbauzimmer bietet den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Durch Musik und Tanz, Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie einer Auswahl an Bällen und Tüchern erfahren die Kinder Körperwahrnehmung und Freude an der Bewegung. Neben angeleiteten Angeboten haben die Mädchen und Jungen auch viel Freiraum sich auszuruhen und Rückzugsmöglichkeiten zu finden, zum Beispiel in einer selbstgebauten Bude gemeinsam entspannen und einem Hörspiel lauschen – klingt nach einem tollen Hortnachmittag!
Dies ist eine häufig gestellte Frage der Kinder an uns pädagogische Fachkräfte. Doch warum möchten sie ein Rückzugszimmer haben, obwohl es eine vielfältige Auswahl an Themenzimmern gibt? Oft nutzten die Kinder das Rückzugszimmer, um mit ihren Freunden ungestört zu spielen, Geheimnisse auszutauschen, sich zu entspannen oder einfach nur zu quatschen – fernab vom sonstigen Lärm im Hort, der Vielzahl an Kindern und der Präsenz der Erzieher.
Wie funktioniert die Vergabe eines Rückzugszimmers? Die Kinder suchen einen Erzieher, der auf der Etage ein Themenzimmer betreut. Wenn er die Kapazitäten dafür hat, erkundigt er sich nach der Nutzung des Zimmers und bespricht mit ihnen nochmals die Regeln. Es wird ein Zettel an der Tür angebracht, auf dem die Namen der Kinder, die Klassen und der betreuende Erzieher vermerkt sind – dieser dient als Info für andere Kinder, Erzieher aber auch Eltern welche ihr Kind suchen. Bei Rückgabe des Zimmers wird dies durch den jeweiligen Erzieher abgenommen.
1. Obergeschoss
Buntstifte, Filzstifte, Fineliner und Glitzerstifte laden in der Malwerkstatt zum Kritzeln, Malen und Zeichnen ein. Die Mädchen und Jungen können nach Belieben ihre Kunstwerke auf Papier bringen oder aus einer Vielfalt an Ausmalbildern wählen. Auch stehen Schere, Leim, Sticker, Stempel, Bunt- und Musterpapier zur freien Verfügung und können für allerlei Kreativprojekte genutzt werden. Sehr gern wird mit Pinsel und Farbe gemalt – ob eigene Kunstwerke oder Ausmalbilder, welche meist mit ganz feinen Pinseln gestaltet werden. Die Malwerkstatt ist ein Ort, an dem sowohl Kreativität gefördert wird als auch Feinmotorik, Wahrnehmung, Ästhetik und ein soziales Miteinander im Fokus stehen. Sie bietet viel Raum und Atmosphäre, den Nachmittag im Hort gemeinsam mit Freunden zu verbringen.
Anders als beim Recycling wird durch Upcycling ein Mehrwert geschaffen, die stoffliche Aufwertung steht also im Vordergrund. Somit hat im Idealfall die entstandene Kreation einen höheren Wert als zuvor. Durch diesen kreativen Prozess des „Erfindens“ entstehen in diesem Raum neue tolle und nützliche Dinge. Heißklebepistolen, Leim, Farbe, Knöpfe, Stoffe, Perlen, Naturmaterialien, Holzspatel, Plastik in all seinen Formen und vieles mehr sind die Grundlage für ein wildes Treiben, Experimentieren und Ausprobieren.
Das Upcyclingzimmer lebt durch die Mithilfe der Eltern und Kinder, nur wenn ausreichend Material zusammen kommt, können wir mit den Mädchen und Jungen kreativ werden.
Der Computerraum wird im Rahmen der Computer-AG genutzt. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, Grundlagen der Handhabung eines PC’s kennen zu lernen bzw. zu vertiefen. Beginnend von kleinen Aufgabenstellungen in verschiedenen Grafikprogrammen, wo es gilt verschiedene Formen und Körper zu erstellen, bis hin zur Grundlagenvermittlung von Textverarbeitungsprogrammen.
Dies ist eine häufig gestellte Frage der Kinder an uns pädagogische Fachkräfte. Doch warum möchten sie ein Rückzugszimmer haben, obwohl es eine vielfältige Auswahl an Themenzimmern gibt? Oft nutzten die Kinder das Rückzugszimmer, um mit ihren Freunden ungestört zu spielen, Geheimnisse auszutauschen, sich zu entspannen oder einfach nur zu quatschen – fernab vom sonstigen Lärm im Hort, der Vielzahl an Kindern und der Präsenz der Erzieher.
Wie funktioniert die Vergabe eines Rückzugszimmers? Die Kinder suchen einen Erzieher, der auf der Etage ein Themenzimmer betreut. Wenn er die Kapazitäten dafür hat, erkundigt er sich nach der Nutzung des Zimmers und bespricht mit ihnen nochmals die Regeln. Es wird ein Zettel an der Tür angebracht, auf dem die Namen der Kinder, die Klassen und der betreuende Erzieher vermerkt sind – dieser dient als Info für andere Kinder, Erzieher aber auch Eltern welche ihr Kind suchen. Bei Rückgabe des Zimmers wird dies durch den jeweiligen Erzieher abgenommen.
2. Obergeschoss
Das Spielezimmer bietet den Jungen und Mädchen des Trachenhortes eine Vielzahl an Gesellschaftsspielen in Form von Brett-, Karten- und Bewegungsspielen. Die Kinder spielen zu zweit und/ oder in Gruppen mit- und gegeneinander. Sie lernen komplexe Spielabläufe zu verstehen und umzusetzen, diese abzuwandeln oder eigene Spielideen zu entwickeln. Beim gemeinsamen Spiel finden sich alle Altersgruppen zusammen, lernen zu kooperieren, sich zu duellieren, zu handeln, Absprachen zu treffen und mit Gewinn und Niederlage umzugehen.
Egal ob Ritter auf einer Burg, Tierpfleger auf einem Bauernhof oder Prinzessin in einem Schloss – das Playmobilzimmer mit seiner Vielfalt an Sets mit Figuren und Landschaften, bietet die Möglichkeit durch selbst erfundene Geschichten Spielwelten zu erschaffen und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Der stetige Austausch im Spiel miteinander lässt zusammen die Fantasie wachsen.
Das Musik- und Theaterzimmer mit einer großen Bühne und umfangreicher Ausstattung lädt die Jungen und Mädchen ein, sich vielseitig mit Musik und Theater zu beschäftigen.
Die Bühne mit einer Vielzahl an Requisiten und Kostümen hilft den Akteuren, sich schnell in verschiedene Rollen einzufinden und zu schauspielern. Auch für die musikalische Umrahmung steht ihnen dazu ein breites Spektrum zur Verfügung: Elektropiano, Keyboards, Trommelkisten, Orff Instrumente, kleine Harfen, Metallophone und Xylophone. Durch diese Vielfalt inspiriert, können sie Töne, Klänge und Rhythmen neu entdecken. Betreut wird dieses Themenzimmer von einer Musikpädagogin, welche die Jungen und Mädchen dabei begleitet das Notensystem zu erlernen und dem Klavier die richtigen Töne entlocken zu können.
Einmal wöchentlich findet hier die Theater – AG statt. Gemeinsam entwickeln und erarbeiten die Jungen und Mädchen ein eigenes Theaterstück, welches sie mit viel Spaß und Freude vor ihren Freunden und Eltern aufführen können.
Wir sehen das Portfolio der Mädchen und Jungen als wichtige und individuelle Entwicklungsdokumentation. Der „Zwang“ zu einer vorgegebenen Zeit kreativ zu werden und eine Erinnerung an die eigene Grundschulzeit zu schaffen, widerspricht sowohl unserer Konzeption als auch der Vorstellung der Kinder. Seit dem neuen Schuljahr 2019 befindet sich im zweiten Obergeschoss die Portfoliowerkstatt. Die Kinder können mit verschiedensten Materialien wie Glitzerleim, Stickern, buntem Papier und einer Vielzahl an Bildern ihre ganz individuelle Mappe erstellen. Nach der vierten Klasse ist es ein Andenken an die eigene Grundschulzeit, aber auch eine Visualisierung der bereits gemeisterten Entwicklungsschritte. Der Raum bietet Platz, Material und Zeit, um sich zu erinnern, Momente mit Freunden zu teilen sowie bereits Erreichtes zu bestaunen und zu erzählen. Besondere Einblicke in den Hortalltag erlangen Kinder, Erzieher und Eltern durch Streifzüge, welche Mädchen und Jungen mit der Kinderkamera durch das Haus machen. Dabei entstehen wundervolle sowie lustige Momentaufnahmen.
Dieser Raum soll dem Bedürfnis der Jungen und Mädchen nach Ruhe, Rückzug und Entspannung gerecht werden. In unserer heutigen Zeit findet die auditive Wahrnehmung durch akustische Reizüberflutung oft zu wenig Beachtung.
Im Entspannungs- und Klangraum können die Kinder es sich auf einer Matte mit Decken und Kissen bequem machen und einer Fantasie- bzw. Klangreise lauschen oder eine Klangmassage erleben.
Durch dieses gezielte Erleben von Klang und Schall, mittels hochwertigen Klangschalen, können sie wichtige und bereichernde Erfahrungen des Hörens und der Stille sammeln. Diese Klänge und die vom Körper wahrgenommenen Vibrationen wirken beruhigend und entspannend. Entspannung ist eine zentrale Voraussetzung für freudiges, kreatives und effektives Lernen. Das Experimentieren mit Klangschalen und das gemeinsame Kreieren von Klangspielen fördert die eigene Körperwahrnehmung und ist ein wichtiger Baustein in der Entwicklung eines Kindes.
Dies ist eine häufig gestellte Frage der Kinder an uns pädagogische Fachkräfte. Doch warum möchten sie ein Rückzugszimmer haben, obwohl es eine vielfältige Auswahl an Themenzimmern gibt? Oft nutzten die Kinder das Rückzugszimmer, um mit ihren Freunden ungestört zu spielen, Geheimnisse auszutauschen, sich zu entspannen oder einfach nur zu quatschen – fernab vom sonstigen Lärm im Hort, der Vielzahl an Kindern und der Präsenz der Erzieher.
Wie funktioniert die Vergabe eines Rückzugszimmers? Die Kinder suchen einen Erzieher, der auf der Etage ein Themenzimmer betreut. Wenn er die Kapazitäten dafür hat, erkundigt er sich nach der Nutzung des Zimmers und bespricht mit ihnen nochmals die Regeln. Es wird ein Zettel an der Tür angebracht, auf dem die Namen der Kinder, die Klassen und der betreuende Erzieher vermerkt sind – dieser dient als Info für andere Kinder, Erzieher aber auch Eltern welche ihr Kind suchen. Bei Rückgabe des Zimmers wird dies durch den jeweiligen Erzieher abgenommen.
Außengelände
Direkt am Haupteingang befindet sich der Vorderhof. Mehrere alte Platanen mit großen Baumkronen sorgen für viel Schatten. Dieser Hofbereich ist mit Spielgeräten zum Schaukeln, Klettern und Balancieren ausgestaltet.
Zu Festen oder als Mittwochsangebot können sich die Mädchen und Jungen im „Kistenklettern“, gesichert mit Helm und Klettergurt, ausprobieren. Wenn man den alten Geschichten Glauben schenken kann, sind die mutigsten Kinder des Trachenhortes bis hoch zu den Baumwipfeln geklettert. 😉
Der großflächige Hinterhof, eingegrenzt von der Böttger- und Kopernikusstraße, bietet eine Vielzahl an Spielvarianten. Ein 9m langer Sandkasten mit angrenzender Matschküche lässt die Jungen und Mädchen in den Sommermonaten mit Wasser experimentieren, matschen und spielen.
Eine große Menge an Fahrzeugen, ein Mehrzweckplatz beispielsweise zum Fußball spielen und freie Flächen bieten den Kindern die Möglichkeit ihre Interessen und Spielideen umzusetzen. Vom Hinterhof gelangt man zu dem Areal „Weidentipidorf“.
Der Innenhof ist begrenzt durch Oberschule, Grundschule sowie dem alten hohen Torbogen, welcher zur Cottbuser Straße zeigt. In der Mitte des Hofes gewähren eine große Eiche und eine Kastanie Schatten und die Bänke laden zum Verweilen ein. Der Innenhof mit Tischtennisplatten, einem Basketballkorb und Fußballtoren bietet Platz zum Austoben sowie viel Strecke, um mit Waveboard, Roller und Co. die Fahrt aufzunehmen.
Bereits im Sommer 2018 entstand hinter der Turnhalle der Oberschule ein Weidentipi. Zum Leidtragen des Tipis war es für die Weiden die falsche Jahreszeit zum Anwurzeln und die Kinder nutzten es als Stöckereservoir. In den Winterferien 2019 wurden weitere Tipis errichtet, um so den Kindern ein „naturnahes“ Areal und weitere Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Die Weiden bekamen wir von der Stadt Dresden, welche beim Verschneiden von Kopfweiden im Rahmen der Gewässerpflege zur Verfügung standen.